Lions-Club schreitet voran

Haigerer „Löwen“ erhalten ihre Charterurkunde

Groß war die Freude der Präsidiumsmitglieder des jungen Haigerer Lions-Clubs über den Erhalt der Charterurkunde: (von links) Theo Sauer, Markus Hansmann, Gründungspräsident Heinz-Dieter Schmidt, Jens-Steffen Womser, Dr. Peter Hofmann, Stefan Winkler, Dirk Nähring und Dr. Torsten Hundt. (Foto: Schwedt)

HAIGER Nun ist es offiziell: Mit einer festlichen Charterfeier in der neuen „Villa Busch“ sind die Haigerer „Löwen“ in den Lions Club International aufgenommen worden.

Nach der Einstimmung durch die Dudelsackspieler „Westerwald-Pipers“ begrüßte Gründungspräsident Heinz-Dieter Schmidt die Gäste. „Wir empfangen Sie mit offenen Armen und stehen hinter Ihrer Idee“, sagte Bürgermeister Mario Schramm. „Sie helfen dort, wo Hilfe benötigt wird. Ohne das Ehrenamt funktioniert Haiger nicht.“

Lions-Distrikt-Governor Gunter Schwind erinnerte die Haigerer Lions an den Leitspruch des Clubs – „We serve“ („Wir dienen“) – und mahnte, diesem Anspruch gerecht zu werden. Nachdem Dr. Christian Rein und Stefan Crosius die ethischen Grundsätze des Lions-Clubs verlesen hatten, unterschrieben Abgesandte von Lions Deutschland sowie Präsidium und Mitglieder des Haigerer Clubs die Charterurkunde. Diese mögen ihrer Maxime „Numquam retro“ („niemals zurück“) treu blieben und voranschreiten, wünschte Schwind.

„Eine Reihe neuer Aktionen wntwickelt“

Lions International Director Regina Risken sagte: „Der neue Lions-Club verkörpert eine der wichtigsten Erkenntnisse: ,Wenn du schnell gehen willst, geh alleine. Wenn du weit kommen willst, geh gemeinsam mit Freunden’.“

„Unser zentrales Anliegen ist, das caritative Spendenvolumen nachhaltig zu erhöhen und dabei den Verwendungszweck primär auf den Haigerer Lebensraum zu fokussieren“, kündigte Gründungspräsident Schmidt an. „Wir haben bereits eine Reihe neuer Aktionen entwickelt, die in den kommenden Jahren strategisch umgesetzt werden.“

Präsidiumsmitglied Dr. Peter Hofmann, zuständig für das Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, habe bereits mit der Stadt mögliche strategische Charity-Projekte ausgelotet.

Schmidt beendete den offiziellen Teil mit einem Zitat: „Gehe ich vor dir, dann weiß ich nicht, ob ich dich auf den richtigen Weg bringe. Gehst du vor mir, dann weiß ich nicht, ob du mich auf den richtigen Weg bringst. Gehe ich neben dir, werden wir gemeinsam den richtigen Weg finden“. (kds)

Dill-Post am 31.10.2017